cococnut crisps by Florapower

Kokosnuss frisches Kokosnussöl mit einer Ölpresse herstellen

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Die Verwendung einer Florapower Ölpresse ist eine effiziente und nachhaltige Methode, um hochwertiges Kokosnussöl herzustellen. Mit dieser Technik können alle wertvollen Nährstoffe und Aromen der Kokosnuss bewahrt werden, um ein qualitativ hochwertiges Produkt zu erhalten.

Ölgewinnungsprozess: werde zum Kokosnuss-Experten!

Aufgrund seines hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren (ca. 90%) ist Kokosöl bei Raumtemperatur fest, weshalb es auch als Kokosfett bezeichnet wird. Allerdings wird es wegen seines niedrigen Schmelzpunktes bei etwa 23°C bereits flüssig.

Kokosnussöl gewinnt man aus Kopra, dem Nährgewebe der Kokosnuss. Dieses wird zerkleinert, getrocknet und dann in Ölmühlen mittels einer mechanischer Auspressung ausgepresst.

Will man es als Speisefett verwenden, so wird es nach der Gewinnung noch der Raffination und Desodorierung unterzogen. 

Wertvolle Eigenschaften von Kokosöl

Kokosnussöl hat eine weiße bis gelbliche Färbung.

Es riecht wachsartig, schwach fettig, frisch und mild mit einer leichten Kokosnote, sowie oft auch etwas ranzig.

Kokosöl ist ein bei Raumtemperatur festes Pflanzenöl, dessen Schmelzpunkt bei etwa 18 bis 25 °C, dessen Rauchpunkt bei ca. 194°C und dessen Flammpunkt um 288°C liegt.

Größtenteils besteht die Zusammensetzung dieses Öl aus gesättigten Fettsäuren wie Capryl-, Laurin-, Caprin-, Palmitin-, Stearin- und Myristinsäure. Des Weiteren enthält sie die einfach ungesättigte Ölsäure und auch Spuren von Calcium, Kalium, Natrium, Kupfer, Eisen, Phosphor, Aminosäure, Vitamin E und Lactone.

Wird Kokosnussöl kühl gelagert, so ist es aufgrund seines hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren 1 bis sogar 2 Jahre haltbar.

Verwendung von Kokosöl / Kokosfett

Kokosnussöl In der Pharmazie und Medizin

Kokosnussöl hat antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften, die es zu einem wirksamen Mittel in der Medizin machen. Es wird zur Hautpflege, bei der Wundheilung und sogar zur Vorbeugung von Krankheiten eingesetzt. Kokosöl wird zur Fabrikation von Salben und Cremen herangezogen und dient außerdem als Ersatz für die teure Kakaobutter.

Kokosöl in der Kosmetik – ein beliebtes Beauty-Produkt

Neben seinen gesundheitlichen Vorteilen kann Kokosnussöl auch äußerlich angewendet werden, um die Haut zu pflegen und das Haar zu stärken. Auch hier kommt Kokosöl, obwohl es nur ein geringes Eindringungsvermögen in die Haut aufweist, zum Einsatz. Es besitzt eine feuchtigkeitsspendende Wirkung und einen kühlenden Effekt. So ist es häufig als Zusatz in Produkten wie Haarpomaden und -pflegeprodukten, Sonnenschutzcremen und After-Sun-Produkten, Bade- und Massageöle und in Cremen und Seifen zu finden.

Kokosnussöl – effektiv In der Technik

In der Technik dient Kokosnussöl als Schmiermittel für Maschinen und Motoren. Seine hohe Hitzebeständigkeit und Viskosität machen es zu einer nachhaltigen Alternative zu herkömmlichen Schmiermitteln. So wird es in der Süßwarenindustrie aufgrund seines kühlenden Effekts bei der Fabrikation von Speiseeis, Waffelfüllungen und Überzugsmassen verwendet. Außerdem auch bei der Herstellung von Pflanzenmargarine und Schokolade und zur Produktion von Kerzen.

Eine weitere positive Eigenschaft des Kokosöl ist, dass es sich in einem chemischen Prozess umestern lässt und so als Beimischung zu Dieselkraftstoff anwendbar ist. Dies ist vor allem, aufgrund des zu Neige gehenden Erdöls und anderer fossiler Energieträger, von Bedeutung.

Kokosöl – Kokosfett ein Must-Have in der Küche!

In der Küche kann Kokosfett als normales Speisefett zum Braten, Backen oder Frittieren eingesetzt werden. Beim Schmelzen nimmt es eine erhebliche Schmelzwärme auf, der im Mund einen deutlichen Kühleffekt erzeugt und wird deshalb für die Herstellung von Eiskonfekt angewandt. In der Süßwarenindustrie findet auch die Raspelkopra Verwendung. Unter dem Namen „Palmin“ wird in Deutschland ein reines Kokosfett angeboten, das gehärtete bzw. teilgehärtete Fette enthält. Daneben gibt es aber auch „Palmin soft“, bei dem auf die Verwendung von gehärteten Fetten verzichtet wird. Jedoch besteht es im Gegensatz zum Palmin aus einer Mischung aus Sonnenblumenöl, Palmkernöl und Palmöl.

Besonders empfehlenswert v.a. für die kalte Küche ist natives Kokosöl. Native Öle werden durch eine schonende Pressung der Ölfrüchte im Kaltpressverfahren gewonnen. Hierfür wird zerkleinertes Kopra schonend einer Presse zugeführt und dabei ohne einer Steigerung der Saattemperatur. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie den charakteristischen Geschmack der Frucht bzw. Saat tragen, aus der sie gepresst wurden.

Als wertvolle Zucker-, Eiweiß- und Mineralquelle für die Herstellung von Tierfutter dient wiederum der Kokosfettpresskuchen, der bei der Ölgewinnung  als Koppelprodukt entsteht.

Wir beraten Sie gerne zu dieser Saat und bieten Ihnen eine für Sie passende Lösung. Kontaktieren Sie uns…

Neben den eigenen, durch Pressversuche erworbenen Erkenntnissen wurden zur Erstellung des Artikels folgende Quellen verwendet:

  • Öle, natürlich kaltgepresst, Basiswissen & Rezepte, Marcus Hartmann, Hädecke, 2008
  • Heilende Öle, Pflanzenöle als Nahrungs- und Heilmittel, Neue Erkenntnisse, Günter Albert Ulmer Verlag Tuningen
  • Lexikon der pflanzlichen Fette und Öle, Krist, Buchbauer, Klausberger, SpringerWienNewYork, 2008
  • www.wikipedia.de
  • en.wikipedia.org

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